pink und herzlich

Wer sind wir und warum gibt es uns?

Logo Herzkissen

Unser Name: Warum heißen wir „Herzkissen – gemeinsam gegen Krebs“?

Orientiert an den Gruppen, die es bereits in Deutschland gab, nannten wir uns „Herzkissen für Koblenz“. Nachdem sich unser Helferkreis vergrößert hatte und weitere Krankenhäuser dazukamen, entschieden wir uns, unseren Namen der Region anzupassen. Von nun an nannten wir uns „Herzkissen Rhein-Mosel-Lahn“. Durch Gründung der gemeinnützigen Unternehmergesellschaft wollten wir unser überregionales Wirken auch im Namen definieren. Daraus entstand der Name „Herzkissen – gemeinsam gegen Krebs“. Denn viele unserer Produkte können auch andere Krebspatienten unterstützen.

Unser Logo: Was bedeutet es eigentlich?

Der kreative Kopf hinter dem Logo ist Matthias Hußmann von Copyright media. Er begleitet uns seit vielen Jahren erfolgreich und unterstützt uns mit seinem Know-how.

Die Basis unseres Logos ist die pinke Schleife, ein internationales Symbol für die Solidarität mit von Brustkrebs Betroffenen. Das Logo für Herzkissen Rhein-Mosel-Lahn, die pinke Schleife in Herzform mit den drei im Namen genannten Flüssen als blauen Linien, entstand bereits 2015. Diese charakteristische Schleife blieb auch für die „Herzkissen – gemeinsam gegen Krebs“. Unsere Schleife steht für Solidarität und Herzlichkeit und verbindet alle, deren Herz pink schlägt.

Unsere Historie: Wie kam es zum Herzkissen-Geburtstag im Februar 2011?

15. Februar 2011: Durch einen Zufall entsteht die Herzkissen-Gruppe. Alexandra arbeitet als Jugendpflegerin in der Verbandsgemeinde Braubach, heute Loreley, und betreut den Mädchentreff in Osterspai. Die Mädchen zwischen 13 und 15 Jahren wollen gemeinsam die Welt retten. Alexandra möchte ihnen eine Möglichkeit geben, selbstwirksam etwas Sinnvolles in ihrer freien Zeit zu tun, und startet die Aktion „Herzkissen“ im Glauben, dass es in einem zertifizierten Brustzentrum wie dem Koblenzer Kemperhof möglich sei, Herzkissen abzugeben. Die ersten 12 Kissen entstehen.

Doch Fehlanzeige: Der Kemperhof möchte keine Handarbeit entgegennehmen. Doch Alexandra lässt nicht locker. Täglich ruft sie auf der entsprechenden Station an, fragt immer nach einer anderen Schwester und erzählt, was von den Herzkissen als sinnvollem Hilfsmittel. Nach 27 Tagen und vielen verzweifelten Telefonaten fragt sie nach „Schwester Ursula“ und hört an deren Stimme, dass sie strahlend am Telefon steht. Sie habe von den Herzkissen gelesen und fände sie unglaublich hilfreich. Beeindruckt von Alexandras Aktion mit den Mädchen trägt sie das Anliegen zu Prof. Dr. Gethmann und sagt, man wolle die Übergabe bei einem Termin im Krankenhaus vorbereiten. Einige Tage später liefert Alexandra die ersten Kissen ab.

Prof. Dr. Gethmann ist von der Idee begeistert und berichtet von jährlich 400 Patientinnen, die auf seiner Station behandelt werden und alle ein Herzkissen bekommen sollen. Was zunächst eine einmalige Sache ist, wird sehr schnell zu einer tollen Aktion. Alexandra organisiert gemeinsam mit Werner Groß, ihrem damaligen Vorgesetzten, das erste Treffen mit den Mädchen sowie deren Mamas und Omas samt Nähmaschinen. Der Helferkreis wird stetig größer.

Die vier Gesellschafterinnen der Herzkissen laufen über eine Wiese
Das pinke Kleeblatt: (von links) Diana Retterath, Alexandra Weber, Karin Dany-Lenz und Simone Batta

Das pinke Kleeblatt: Die vier Gesellschafterinnen hinter „Herzkissen – gemeinsam gegen Krebs“

Alexandra ist der Ursprung des ganzen Projekts. Bereits beim zweiten Herzkissentreffen ist Karin dabei. Karin ist Alexandras beste Freundin, die beiden kennen sich seit dem fünften Schuljahr. Simone und Diana lernt Alexandra im Studium kennen und verbringt mit ihnen viel Zeit, Freundschaften entstehen. Karin, Simone und Alexandra sind noch heute durch Patenschaften familiär verbunden.

Als Diana an Brustkrebs erkrankt, bekommt sie selbst ein Herzkissen von einer anderen Gruppe in Trier. Auf der Suche nach einer regionaleren, für sie besser erreichbaren Gruppe stößt sie wieder auf Alexandra, woraufhin die beiden im Seniorenstift in Treis-Karden eine Außennähgruppe installieren. Auch die Trierer Nähgruppe schließt sich zwischenzeitig unserer Herzkissen-Gruppe an.

Simone initiiert im Rahmen ihrer Tätigkeit eine weitere Außennähgruppe in Mayen. Auch Karin vernetzt sich regional im „Blauen Ländchen“ und gründet eine Außennähgruppe rund um Nastätten. 2022 folgen in Rücksprache mit unseren Helfer*innen erste Überlegungen, wohin der Weg unsere Herzkissengruppe führen soll.

2023 gründen die vier Freundinnen eine gUG, eine gemeinnützige Unternehmergesellschaft. Alexandra, Diana, Karin und Simone sind gleichberechtigte Gesellschafterinnen, Alexandra vertritt alle vier als Geschäftsführerin. Die Freundschaft der vier war und ist ein großer Motor für die Herzkissenarbeit.

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